Tipps für Dein Kräuter-Hochbeet

Kräuter eignen sich wunderbar, um sie im eigenen Kräuter-Hochbeet anzupflanzen. Neben der tollen Optik sind sie gesund, bringen aromatische Finesse in Deine Gerichte und lassen sich leicht kultivieren. Wichtig ist es, Sorten auszuwählen, die zueinander passen und ähnliche Ansprüche haben. Generell fühlen sich Kräuter in der Sonne oder im Halbschatten am Wohlsten.

Diese Kräuter lieben einen sonnigen Standort:

Ein sonnig gestelltes Kräuter-Hochbeet lässt sich mit diesen Arten bepflanzen:
  • Basilikum
  • Dill
  • Estragon
  • Fenchel
  • Kamille
  • Kümmel
  • Lavendel
  • Majoran
  • Oregano
  • Rosmarin
  • Salbei
  • Thymian

Diese Kräuter mögen es eher halbschattig:

Steht das Hochbeet eher im Halbschatten, dann solltest Du auf folgende Arten zurückgreifen. Pflanze doch gleich passendes Gemüse wie Knoblauch, Porree oder Zwiebeln mit an.
  • Bärlauch
  • Bohnenkraut
  • Estragon
  • Gartenkresse
  • Kerbel
  • Knoblauch
  • Liebstöckel
  • Petersilie
  • Rucola
  • Schnittlauch
  • Waldmeister
  • Zitronengras
  • Zitronenmelisse

Dein mediterranes Kräuter-Hochbeet:

Wie schon eingangs erwähnt, lieben mediterrane Kräuter die Sonne. Profis pflanzen gleich das passende Gemüse zusammen mit an und haben somit alle Zutaten für das selbst gemachte Ratatouille zur Hand. Hier bieten sich folgende Kombinationen an:
  • Aubergine
  • Basilikum
  • Knoblauch
  • Oregano
  • Paprika
  • Rosmarin
  • Thymian
  • Zucchini

Diese Punkte sprechen für eine Mischkultur im Hochbeet:

Kräuter gedeihen perfekt im eigenen Hochbeet. Hierbei gilt es zu beachten, dass sie sich in der richtigen Gesellschaft befinden und sich nicht gegenseitig die Nährstoffe streitig machen. Folgende Punkte haben sich bewährt:
  • Achte darauf, ob deine Kräuter die gleiche Sonnen-Vorliebe haben.
  • Bestimmte Kräuter ziehen Nützlinge an, die Schädlinge anderer, benachbarter Pflanzen verspeisen.
  • Pflanze Kräuter zusammen, die dem Boden unterschiedliche Nährstoffe entziehen und sich somit gegenseitig nicht beschneiden.
  • Bestimmte Kräuter haben eingebaute «Schädlings-Abwehrmechanismen» und dienen somit als natürliche Schädlings-Bekämpfer. Davon profitieren auch deine übrigen Kräuter.

Tipps für Dein Gemüse-Hochbeet

Gemüse ist gesund und schmeckt lecker. Ganz besonders, wenn es im eigenen Gemüse-Hochbeet angebaut und geerntet wird. Hierbei verbinden wir die verschiedenen Eigenschaften der unterschiedlichen Sorten miteinander für einen optimalen Ertrag. So gibt es schnell wachsende Sorten wie Spinat und Radieschen, dauerhaftes wie Mangold, Zucchini und Pflücksalat, Gemüse mit wenig Platzanspruch wie Kürbis oder Tomaten (können über den Rand hängen), oder in die Höhe wachsendes wie Erbsen (Rankgitter!) oder Frühlingszwiebeln.

 

Setzlinge:

Um geerntetes Gemüse rasch wieder zu befüllen, bieten sich Setzlinge an. Diese können entweder selber vorgezogen oder vorgezogen gekauft werden. Kohlrabi, verschiedene Salate oder Spät-Kulturen wie Rapunzel (Feldsalat) und Grünkohl eignen sich hier, um im Gemüse-Hochbeet entstandene Lücken direkt wieder zu schließen.

Buschbohnen

Start: Aussaat ab Mitte Mai

Erntezeit: Juli bis Oktober

Günstige Nachbarn: Bohnenkraut, Erdbeeren, Kohl, Mangold

Ungünstige Nachbarn: Erbsen, Lauch, Knoblauch, Zwiebeln

Geeignete Sorten: Marona, Purple Teepee 

Feldsalat

Start: ab August bis Mitte September, am Besten in Reihen säen

Erntezeit: ab Oktober bis März

Günstige Nachbarn: Erdbeeren, Radieschen, Spinat, Zwiebeln

Geeignete Sorten: Elan, Vit

Kohlrabi

Start: Setzlinge in Töpfen ab Februar, ab April ins Freiland pflanzen, Aussaat im Hochbeet ab April bis Mitte Juni

Erntezeit: ca. drei Monate nach der Aussaat

Günstige Nachbarn: Erbsen, Lauch, Rote Bete, Salat, Zwiebeln

Geeignete Sorten: Blaro, Lanro

Kürbis

Start: Ab April drinnen einzeln in Töpfe säen, auspflanzen: ab Mitte Mai

Erntezeit: ab September

Günstige Nachbarn: günstig: Bohnen, Salat, Erbsen, Zwiebeln; ungünstig: Gurken, Dill

Geeignete Sorten: Hokkaido Fictor, Early Butter Nut

Mangold

Start: Von April bis Juni 2 – 3 cm tief in Töpfen vorziehen oder als Reihe aussäen. Im Hochbeet mit 20 cm Abstand einpflanzen

Erntezeit: Mai bis September

Günstige Nachbarn: Bohnen, Kohl, Möhren, Rettich

Sorten: Rainbow, Lucullus

Möhren

Start: ab Ende Februar im Frühbeet, ab Mitte März direkt ins Hochbeet säen

Erntezeit: ab Mai

Günstige Nachbarn: Erbsen, Kohlrabi, Lauch, Mangold, Radieschen, Salat

Geeignete Sorten: Milan, Miranda

Pflücksalat

Start: ab April bis August

Erntezeit: Mai bis September

Günstige Nachbarn: Möhren, Radieschen, Spinat, Tomaten, Zwiebeln,

Ungünstige Nachbarn: Petersilie

Geeignete Sorten: Amerikanischer Brauner, Till

Salatgurke

Start: Mitte April im Haus in Töpfen vorziehen, Mitte Mai ins Hochbeet einpflanzen.

Erntezeit: Juli bis September

Günstige Nachbarn: Bohnen, Dill, Erbsen, Lauch, Zwiebeln

Ungünstige Nachbarn: Kartoffeln, Paprika, Tomaten

Sorten: Persika, Tanja

Tomaten

Start: Ab Mitte März im Haus. 4 Wochen später pikieren und in Töpfe setzen, Mitte Mai ins Hochbeet pflanzen.

Erntezeit: ab Ende Juli

Günstige Nachbarn: Bohnen, Salat, Spinat, Kohlrabi, Lauch, Basilikum

Ungünstige Nachbarn: Erbsen, Fenchel, Kartoffeln

Geeignete Sorten: Balkonstar, Rotkäppchen

Zucchini

Start: ab April in Töpfen im Haus vorziehen, ab Mitte Mai ins Hochbeet pflanzen.

Erntezeit: Juli bis Oktober

Günstige Nachbarn: Bohnen, Erbsen, Fenchel, Spinat, Zwiebeln

Geeignete Sorten: Serafina, Zuboda

Wir wünschen Dir und Deinem Gemüse-Hochbeet eine ertragreiche Ernte. 🙂

Tipps für Dein Blumen-Hochbeet

Ein Blumenbeet ist einfach zu pflegen und ein wahrer Hingucker. Es eignet sich perfekt, um Deine Terrasse, Deinen Garten oder Deinen Balkon zu verschönern. Im Gegensatz zu Kräutern oder Gemüse ist das Füllmaterial nicht so entscheidend. Es reicht, das Blumen-Hochbeet mit humusreicher Blumenerde aufzufüllen – wie bei einem klassischen Blumenkasten.

Der 3-Jahres-Bepflanzungsplan für Dein Blumen-Hochbeet

Die wichtigsten Punkte beim Blumenhochbeet sind die Art der Blumen, welche eingepflanzt werden sollen.
Im ersten Jahr solltest Du auf Starkzehrer wie Chrysanthemen, Sonnenblumen oder Geranien setzen, da diese einen hohen Nährstoffbedarf haben.

Im zweiten Jahr kommen dann sogenannte Mittelzehrer wie Löwenmäulchen oder Dahlien zum Einsatz und im dritten Jahr dann demzufolge Schwachzehrer wie Begonien, Stiefmütterchen und Petunien.

Der Pflanzkalender für Dein Blumen-Hochbeet

Zuerst solltest Du Dich entscheiden, ob Du direkt viele blühende Blumen möchtest, oder diese erst aussäst und Dich am Wachsen erfreust.

Chrysanthemen kannst Du beispielsweise im April aussäen oder im Mai schon blühend einpflanzen.

Ähnlich verhält es sich vom Bepflanzungsplan bei Sonnenblumen im Hochbeet.

Geranien setzt Du am Besten im April in Dein Hochbeet. Den Blütenhöhepunkt erreichen sie dann zwischen Mai und Oktober.

Im zweiten Jahr kannst Du Löwenmäulchen bereits ab Februar aussäen, die blühen dann ab April und bis in den Juli hinein.

Dahlien solltest Du erst ab April aussäen oder einpflanzen, diese blühen dann von Juli bis November und du kannst dich an einer wahren Blütenpracht erfreuen.

Im dritten Jahr startest du dann im Februar zum Beispiel mit Begonien, die blühen dann von Mai bis Oktober.

Stiefmütterchen kannst du entweder ab April direkt einpflanzen oder ab Mai aussäen – sie blühen dann von Mai bis Oktober

Besonders gut duftende Blumen sind Petunien. Pflanze sie im Mai in dein Hochbeet, sie blühen dann bis in den Oktober hinein.

Vielfalt in Deinem Blumen-Hochbeet

Ein bunt arrangiertes Blumenmeer sieht besonders schön aus. Beachte hierbei, dass die Blühzeit der Blumen ähnlich ist und beherzige unsere Tipps für dein Mischblumenbeet:

Außen pflanzt Du am Besten kleinere Blumen und Hängepflanzen.
In der Mitte bieten sich dann schlanke, hochwachsende Blumen an.
Achte darauf, dass die Blumen eine ähnliche Blühzeit haben, dann erstrahlt dein Hochbeet in seiner gesamten Blütenpracht

Die Vorteile Deines Blumen-Hochbeetes

Ein Blumen-Hochbeet hat viele Vorteile. Du kannst es nahezu jedem Fleck deines Grundstückes platzieren und optisch aufhübschen. Auch dort, wo ein reguläres Beet platztechnisch nicht denkbar ist, oder du mit Staunässe zu kämpfen hast. In der Pflege sind Blumen einfacher als Gemüse und Kräuter, dafür sorgen sie aber für staunende Blicke. Dank unseren unterschiedlichen Farben kannst du gekonnt Akzente setzen oder die Hochbeete in dein Farbkonzept perfekt integrieren.

So befüllst Du Dein Hochbeet richtig

Die Vorteile Deines Hochbeetes von deinbeet

Mit einem Hochbeet von deinbeet setzt Du auf hochwertiges und langlebiges Aluminium. Es lässt sich einfach aufbauen und verschönert Deinen Garten, deine Terrasse oder Deinen Balkon. Die angenehme Arbeitshöhe sorgt dafür, dass Rückenschmerzen der Vergangenheit angehöhren.

Nachdem Du Dein Hochbeet erhalten und aufgebaut hast, ist es bereit zum Befüllen. Wir geben Dir Tipps, wie Du es optimal befüllen kannst.

Allgemeines:

Viele Menschen glauben, dass sie das gesamte Hochbeet mit Erde befüllen müssen.
Dies ist gar nicht nötig. Eine etwa 30 cm dicke Gartenerde-Schicht reicht völlig aus.
Welche Schichten unter die Erde gehören, erfährst du im Artikel.
Hältst du dich an die unten stehende Schichtung, dann reicht es aus, das Hochbeet alle 5 – 7 Jahre neu zu befüllen.

Die unterste Schicht:

Klassisch wird das Hochbeet mit 4 Schichten befüllt.
Die unterste Schicht bildet unsere Drainage. Diese besteht aus dünnen Ästen, Zweigen oder Schnittholzabfällen.

Durch diese Schicht wird Staunässe verhindert und Dein Hochbeet verwandelt sich nicht in einen kleinen Gartenteich.

Die Drainageschicht sollte ungefähr 5 – 25 cm hoch sein.

Die zweite Schicht:

Auf unsere Drainageschicht geben wir nun circa 5 cm Rasenschnitt. Wichtig: Dieser sollte vorher etwas antrocknen, um Fäulnis zu vermeiden.

Rasenschnitt ist besonders stickstoffreich und somit ein perfekter Bio-Dünger.

Die dritte Schicht:

Nun füllen wir die Komost-Schicht in das Hochbeet. Diese ist der Nährstoff-Generator für deine Bepflanzung.

Halbreifer Kompost in Form von Pferdemist, Laub, Gemüseresten und weiteren Bio-Abfällen stellt hier die Basis da.

Wichtig: Bitte verwende hier fast fertiges Kompost-Material!

Die vierte und oberste Schicht:

Nun befüllen wir das Hochbeet mit der letzten Schicht. Hier kommt hochwertige Erde in Spiel. Verwende am Besten Hochbeeterde, Humuserde oder fertige Komposterde. Die oberste Schicht sollte, wie Anfangs beschrieben, circa 30 cm hoch sein und jedes Frühjahr wieder etwas aufgefüllt werden, da durch die Verrottung der unteren Schichten das Beet etwas zusammensackt.

Extra-Tipp: So sparst du Füllmaterial:

Falls Du Füllmaterial einsparen willst, oder dein Hochbeet auf der Terrasse oder dem Balkon stehen soll, dann haben wir einen Extra-Tipp für Dich: Verwende unseren Zwischenboden und spare ca. 60% Füllmaterial. Dieser wird einfach auf der zweiten Sicke eingeschoben und somit benötigst du nur noch ca. 30 cm Füllmaterial.

Deine Vorteile mit einem Hochbeet

Hochbeete bieten viele Vorteile sowohl für den Gärtner als auch für die Pflanzen! Nachhaltig & gesund:

Dein Hochbeet versorgt Dich mit gesundem Gemüse und frischen Kräutern und das direkt vor Deiner Haustüre. Die anfallenden Gartenabfälle oder den Kompost kann man anschließend direkt wieder im Hochbeet verwerten und für die nächste gute Ernte vorsorgen.

Flexible Standortwahl:

Nicht jeder hat einen eigenen Garten mit ausreichend Platz zur Verfügung. Egal ob Balkon, Terrasse oder Garten – bei deinbeet kannst Du Dein Hochbeet individuell an Deine Größenanforderungen anpassen lassen und direkt mit dem Gärtnern loslegen.

Besserer Ernteertrag:

Die verschiedenen Schichten in einem Hochbeet erzeugen eine besondere Wärme. Dadurch können die Pflanzen, vor allem Gemüse und Kräuter besser und schneller wachsen, aber auch Blumen erstrahlen schöner und voller. Darüber hinaus ermöglicht ein Hochbeet das frühere Setzen von Pflanzen als in herkömmlichen Beeten.

Weniger Unkraut & Schädlinge:

Durch die Erhöhung ist das Hochbeet von den Samen des Unkrauts sehr viel weniger betroffen und auch vor den meisten Schädlingen gut geschützt. So haben Deine Pflanzen Ruhe und werden durch nichts negativ beeinflusst.

Ergonomisches Gärtnern:

Mit einem Hochbeet gehören Bücken und unbequemes Arbeiten am Boden der Vergangenheit an. Bei uns kannst Du Dir Dein Beet individuell anpassen lassen und in Zukunft ergonomischer gärtnern.

Nachhaltig und langlebig:

Da Dein Hochbeet komplett aus Aluminium gefertigt ist, erhältst du ein langlebiges Produkt.

Das verwendete Metall rostet nicht und ist nahezu zu 100% recyclebar. Selbst verkratzte Stellen bleiben von Korrosion verschont (im Gegensatz zu Stahl). Aus diesem Grund geben wir auch 40 Jahre Garantie auf das Material!

10 Tipps für Dein perfektes Hochbeet

Die Vorteile eines Hochbeetes liegen schon lange auf der Hand. Rückenschonendes Arbeiten, optimales Wachstum und perfekte Erntebedingungen sprechen auf der praktischen Seite für sich. Das moderne, stylische Design erfreut auch Ästhetik-Fans. Egal ob Hobby-Gärtner oder Gartenprofi, unsere 10 Hochbeet Tipps solltest Du Dir auf jeden Fall nicht entgehen lassen.

Welche Vorteile bietet ein Hochbeet beim Gärtnern?

Die Vorteile liegen hier klar auf der Hand. Durch die Zusammensetzung des Bodens (siehe Punkt 6) entsteht im Hochbeet Thermodynamik. Durch die Verrottung der unteren Schichten werden zusätzlich Nährstoffe freigesetzt. Dadurch keimen und gedeihen die Pflanzen besser und schneller, bringen bessere Erträge und sind früher erntereif. Sogar wärmeliebende mediterrane Kräuter wie Rosmarin und Thymian sind in der Aufzucht kein Problem.

Wie sieht der ideale Standort für Dein Hochbeet aus?

Generell lieben Pflanzen Sonne. Gerade Gemüse sollte so hell und sonnig wie möglich stehen. Einige Sorten wie Gurken und Zucchini mögen es windgeschützt, andere Sorten wie Tomaten und Paprika sind hingegen sind nicht so empfindlich.

Womit kannst Du Dein Hochbeet bepflanzen?

Das Hochbeet ist ein echter Allrounder. Egal ob als Kräuter-Hochbeet mit leckerem Basilikum, Rosmarin oder Bärlauch, als Gemüse-Hochbeet mit Tomaten, Salaten oder Zucchini oder als wunderschönes Blumen-Hochbeet mit blühenden Chrysanthemen, Sonnenblumen oder Geranien, Du bepflanzt, wie es Dir gefällt. Welche Erde soll für die Schichten verwendet werden? Auf die unteren Schichten (siehe Punkt 6) können Sie ganz normale Gartenerde geben. Durch den Kompost gelangen genug Nährstoffe in den Boden und können aufgenommen werden. Klopfen Sie die Erde leicht fest und beginnen Sie mit der Saat.

Welche Erde soll für die Schichten verwendet werden?

Auf die unteren Schichten (siehe Punkt 6) können Sie ganz normale Gartenerde geben. Durch den Kompost gelangen genug Nährstoffe in den Boden und können aufgenommen werden. Klopfen Sie die Erde leicht fest und beginnen Sie mit der Saat.

Welche Vorteile bietet ein Hochbeet aus Aluminium?

Unsere Hochbeete bestehen aus Aluminium, da dieses rostfrei (im Gegensatz zu Stahl) und fast zu 100% recyclebar ist. Der Vorteil gegenüber Holz liegt ebenfalls in der Witterungsbeständigkeit. UV-Strahlung und Feuchtigkeit bedeuten einen langsamen Tod für das Holz, da Pilze und Mikroorganismen gedeihen können und das Holz brüchig und morsch wird. Aluminium ist witterungs- und temperaturunempfindlich, UV-beständig, vollständig korrosionsbeständig und langlebig. Ebenfalls ist es leichter als Stahl und Holz und durch die Zweischichteinbrennlackierung sehr widerstandsfähig, selbst gegenüber aggressiver Seeluft, Industrieathmosphäre und Ammoniak im landwirtschaftlichen Bereich.

Mit welchen Materialien sollte ein Hochbeet befüllt werden?

In unserem Bild haben wir eine Musterbefüllung dargestellt. Als unterste Schicht dient Astmaterial als Drainageschicht, darüber liegen Gehäckseltes und/oder Gras und Kompost, damit Verrottungswärme entstehen kann und als oberste Schicht dient einfache Gartenerde.

Was kann in einem Hochbeet angebaut werden?

Generell lassen sich in einem Frühbeet Blumen, Gemüse und Kräuter gleichermaßen gut anpflanzen. Im ersten Jahr sollte vorrangig auf Starkzehrer wie Tomaten, Zucchini, Basilikum, Chrysanthemen und Tulpen gesetzt werden. Im zweiten Jahr bieten sich dann Mittelzehrer wie Mangold, Möhren, Spinat und Salate an. Im dritten Jahr folgen dann Schwachzehrer wie Bohnen, Erbsen, die meisten Kräuter und Zwiebeln.

Wie oft sollte das Hochbeet gegossen werden?

Dies hängt vorrangig von der Art der Bepflanzung, der Jahreszeit und den Regenmengen ab. Da das Wasser im Boden versickern kann, ist ein Ertränken der Bepflanzung kaum möglich. Dennoch sollte das Gießen nicht übertrieben werden.

Wie oft muss das Hochbeet erneuert werden?

Dies kommt vor Allem darauf an, welche Typen (Starkzehrer / Mittelzehrer / Schwachzehrer ) gepflanzt werden. Generell sollte das Hochbeet jährlich aufgefüllt und ca. alle 3 Jahre neu befüllt werden.

Wie pflege ich mein Hochbeet?

Da unsere Hochbeete aus hochwertigem, einbrennlackiertem Aluminium bestehen, benötigen Sie keine intensive Pflege. Verschmutzungen können einfach mit Wasser abgewaschen werden. Wichtig: Salzwasserhaltige und/oder sandhaltige Umgebungsluft, aggressive und scheuernde Reinigungsmittel, Streusalz, Düngemittel und sonstige chemische Stoffe (Produkte geschlossen lagern) können die Lackoberfläche angreifen und zu Schäden führen. Garantieansprüche können in solchen Fällen nicht mehr geltend gemacht werden.